die personenzentrierte psychotherapie gründet auf einem menschenbild, das aus folgenden annahmen besteht:

  • der mensch steht in einem andauernden prozess der veränderung und besitzt die fähigkeit, sich in richtung größerer reife und seelischer funktionsfähigkeit zu entwickeln (selbstverwirklichungstendenz, selbstentfaltung).
  • er ist fähig, aktiv zu sein und selbst die verantwortung für seine ideen, gefühle und handlungen zu übernehmen (selbstverantwortlichkeit, eigenaktivität),
  • sich sozusagen von „innen“, von seiner „gefühlsmäßigen“ basis her zu verstehen und zu steuern (emotionale und soziale „intelligenz“) und
  • für seine im leben auftretenden probleme eigene ressourcen zu aktivieren und angemessene lösungen zu entwickeln (selbstregulierung, selbstheilungstendenzen).

 

als personenzentrierte psychotherapeutin sorge ich für ein vertrauensvolles klima, in dem ich ihnen eine bestimmte art der professionellen beziehung anbiete,  in der ich ihnen authentisch, respektvoll und mit wertschätzung gegenübertrete, ohne ihr verhalten oder erleben abzuwerten oder verändern zu wollen. die kommunikation ist dabei von einfühlendem, empathischen verstehen geprägt mit dem ziel, sie als person so zu verstehen, wie sie sich selbst sehen; mit all  den widersprüchlichkeiten oder auch zweifelhaften; in all den äußerungen, die ansonsten zurückgehalten werden (müssen).

in der zusammenarbeit zwischen therapeut*in und klient*in können so wichtige erfahrungen, probleme, belastende erlebnisse besprochen und in einer vertrauensvollen athmosphäre lösungen, auswege oder veränderungsmöglichkeiten gesucht und ausprobiert werden.

 

neben dem gespräch beziehe ich  auch körpertherapeutische ansätze (focusing, somatic experiencing), kreative techniken, hypnotherapeutische methoden sowie erlebnisorientierte ansätze ein.

mag.a  alexandra spieß

 

klinische psychologin

gesundheitspsychologin 

wahlpsychologin

psychotherapeutin (pp)