Das Wort „Trauma“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Verletzung“. Ein psychisches Trauma ist eine seelische Verletzung, die durch ein oder mehrere oder lang andauernde
belastende Erlebnis(se) entsteht. Diese Erlebnisse müssen in einem Maße einschneidend sein, dass sie unsere normale Verarbeitungsfähigkeit bei weitem übersteigen. Bezeichnend
ist, dass solche traumatisierenden Erlebnisse mit heftigen emotionalen Reaktionen wie z.B. Angst, Hilflosigkeit, Entsetzen oder Erstarrung verbunden sind. Auslöser
traumatisierender Ereignisse können die Natur (wie Erdbeben, Tsunami, schwere körperliche Erkrankungen), technische Fehler (wie technische Katastrophen) oder der Mensch (wie körperliche und
sexuelle Gewalt, Vernachlässigung, Folter, Krieg u.a.) sein.
Umfassende und sehr hilfreiche Informationen für Betroffene erhalten sie auf der Homepage der Österreichischen Netzwerkes für Traumatherapie, wo ich auch Mitglied bin oent.at
Menschen, die traumatisches erlebt haben, brauchen ein sehr hohes Maß an Sicherheit und an Orientierung, dies sind die obersten Ziele in der Psychotherapie. Traumapsychotherapie benötigt ein sehr
sorgfältiges und aufeinander abgestimmtes Vorgehen, damit wieder Vertrauen aufgebaut und Handlungskompetenz erreicht werden kann. Ziel ist, das Erlebte in die persönliche Biografie zu
integrieren, als etwas, das vorbei ist.
Als zertifizierte Traumapsychotherapeutin (Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie, DeGpT) verfüge ich über folgende Zusatzqualifikationen bzgl.
Traumabearbeitung:
Sehr gerne und hilfreich arbeite ich zusätzlich mit körperorientierten Verfahren aus der Hypnotherapie und der somatisch orientierten Ego State Therapie (Somatic Experiencing/Silvia Zanotta, Woltemade Hartmann) sowie Embodiement-Ansätzen.
Praxis für klinische Psychologie und Psychotherapie
Mag.ª Alexandra Spieß
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