PSYCHOTHERAPIE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE


KINDERPSYCHOTHERAPIE


Die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern erfolgt über das Spiel. Kinder drücken ihre Gefühle, Sorgen, Themen, Ängste und Erfahrungen, ihr Erlebtes im spieltherapeutisches Angebot in symbolhafter Weise aus. Der Einsatz analoger Methoden wie Zeichnen, Malen, Arbeiten mit Knetmasse, Rollenspiel, Einsatz von Handpuppen, Büchern und Geschichten ist hierbei sehr hilfreich und unterstützend.


Ziel ist, Ängste zu überwinden, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aufzubauen und so eine gesunde psychische Entwicklung zu unterstützen.


Wenn Kinder Symptome aufweisen, ist immer auch das Umfeld betroffen. Da ich die Verhaltensweisen des Kindes bzw. die belastende Familien Situation in einem ganzheitlichen Kontext betrachte, werden die Eltern bzw. Elternteile immer in die Behandlung des Kindes eingebunden bzw. erhalten eine begleitende Elternberatung. Anlassbedingt sind auch Familiensitzungen möglich.


Eltern sollen wieder größere Sicherheit und Kompetenz in ihrem Elternsein erleben und ihr Kind bzw. die Familie wieder besser in ihren Besonderheiten, Stärken und in ihrer Einzigartigkeit wahrnehmen und verstehen können.

Ich unterstütze Kinder bei

  • Ängste
  • Zwänge
  • Traumatische Erlebnisse
  • Depression
  • Verhaltensauffälligkeiten (Aggression, Wut)
  • Selbstwert und soziale Unsicherheiten
  • Chronische Erkrankungen
  • Verlust- und Trennungserfahrungen
  • Adoption/Pflegekind
  • Psychosomatische Erkrankungen

JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE


Auch bei Jugendlichen erfolgt oft der erste Kontakt durch die Eltern, die sich Sorgen machen. Wichtig ist jedoch, dass der junge Mensch auch selber kommen mag, und das ist nicht immer gleichzeitig mit der Sorge der Eltern.
Bei Jugendlichen ab 14 Jahren ist es auch möglich, auf eigenen Wunsch hin, die Eltern nicht hinzuzuziehen.
 
in beiden Fällen bin ich von Gesetz her natürlich an die Schweigepflicht gebunden, was insbesondere bedeutet, dass Inhalte, die mir Kinder bzw. Jugendliche anvertrauen, nicht in der gleichen Form an die Eltern (und umgekehrt natürlich) weitergegeben werden dürfen, wie sie mir anvertraut werden.
Dieser Punkt wird genauer im Erstgespräch geklärt.

CHECKLISTE FÜR DICH ALS JUGENDLICHER MENSCH


Hilfreich ist eine Psychotherapie auf jeden Fall dann, wenn du seit längerer Zeit an einem oder mehreren der folgenden Probleme leidest:

  • Du fühlst dich krank oder hast Schmerzen, ohne dass der Arzt/die Ärztin einen Grund dafür findet.
  • Du hast Angst oder Panik ohne ersichtlichen Grund.
  • Du hast in gewissen Situationen Angst, z.B. in engen Räumen, im Kontakt mit Mitmenschen oder bei Prüfungen
  • Du hast Schlafstörungen
  • Du wirst von Gedanken geplagt, über die du dich nicht zu sprechen traust (z.B. Scham- oder Schuldgefühle, Hassgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden...).
  • Du fühlst dich erschöpft, lustlos, antriebslos oder überfordert.
  • Du findest keine Freude am Leben.
  • Du bist ständig sehr traurig oder fühlst dich einsam.
  • Du befindest dich in einer belastenden Situation, z.B. Scheidung der Eltern, Tod einer geliebten Person, schwere Krankheit, Unfall oder Arbeitslosigkeit.
  • Du hast immer wieder Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen.
  • Du bist süchtig nach Alkohol, Drogen, Essen oder Spielen.
  • Du fühlst dich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder tun (z.B. Hände waschen).
  • Du hast Angst vor Entscheidungen.

Ich unterstütze Jugendliche/DICH bei:

  • Verlusterlebnisse
  • Traumatische Erlebnisse
  • Angsterkrankungen
  • Zwangserkrankungen
  • Depressive Verstimmungen
  • Selbstwertthemen
  • Beziehung/Freundschaft/soziale Gruppe
  • Leistungs- und Verhaltensproblemen in der Schule
  • Ablösung vom Elternhaus
  • Familiäre Konflikte
  • Unsicherheiten in Sexualität und Beziehungen